#LunchbreakPhilosophy - Was ist das denn?

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken philosophische Fragestellungen mehr in den Kommunikationsalltag einzuweben. Was man sich davon versprechen kann? Das erkläre ich in diesem Beitrag:

Als Systems Architect für IT- und OT-Umgebungen & virtueller Informationssicherheitsbeauftragter ist es ein integraler Teil meiner Arbeit:

Ich stelle Fragen, divers in Zahl und Natur, erhalte mal mehr und mal weniger Antworten, aus denen sich wiederrum neue Fragen ergeben. Ich nehme verschiedene Sichtweisen ein, entreiße der Leere Argumente des Für und Widers und erhasche wertvolle Einblicke in Bereiche, die sich im scheinbar Mundänen gut zu tarnen wissen.

Aber was hat das jetzt bitte mit staubtrockener, dem Geschäftsleben offenbar doch so fremder Philosophie zu tun?

Wenn man Philosophie nicht betreibt, sondern sie nur als die Lehre über die Lehre ihrerselbst ansieht, dann sind die Adjektive 'staubtrocken' und 'fremd' nicht notwendiger- aber möglicherweise durchaus zutreffend.

Wenn ich in diesem Zusammenhang von Philosophie rede, dann meine ich aber eigentlich die intrinsische Notwendigkeit des Fragenstellens.

Das Fragenstellen ist das Instrument des Erkenntnisgewinns.

Wenn Sie von einem unserer Social Media Auftritte Ihren Weg hierhin gefunden haben, dann vielleicht, weil Sie Fragen auf der Spur sind zu Themengebieten, von deren Beantwortung Sie sich etwas versprechen und dieses Etwas ist widererwartend nicht wertlos.

Und genau darum geht es mir: Mehrwert erschaffen - aus dem was wir wissen - und aus dem, was wir nicht wissen.

(Wenn Sie von irgendwoher anders kommen, sind Sie natürlich auch herzlich eingeladen mitzufragen!)

Dafür nutze ich den Hashtag #LunchbreakPhilosophy , den ich - nebst dazugehörigen Fragen - mit virtuellem Hammer und Meißel in die Online-Wände der Welt einzuschlagen gedenke.

Also achten Sie auf diesen Hashtag und stellen Sie möglicherweise eigene Fragen, die andere Nutzer im Geschäftsalltag nützlich finden könnten!