Warum Sie Ereignisse in Ihrem Unternehmen automatisieren sollten.

In Unternehmen (und überall anders auch) bestehen Prozesse, an deren Ende ein Ergebnis steht, aus manchmal wenigen, manchmal vielen kleineren Teilprozessen. Wie Zahnräder in einer Uhr greifen sie ineinander und bringen den Uhrzeiger dazu sich zu bewegen.

Prozesse sind manchmal auch dort verborgen, wo man sie nicht erwartet. Man kann auch sagen, dass grundsätzlich alles, was eine Abhängigkeit zu etwas Anderem hat, einen Teilprozess darstellt.

Wir denken bei dem abstrakten Begriff des Prozesses gerne an Maschinen und komplexe Verfahren, dabei ist schon die soziale Interaktion zwischen z.B. Einkauf und Buchhaltung ein Prozess, welcher sich auch digital abbilden lässt.

Beispiel:

Das Lager meldet dem Einkauf es fehlen Verpackungsmaterialien. Die Mitarbeiterin im Einkauf weiß sofort was zu tun ist: Neues Verpackungsmaterial bei einem bekannten Zulieferer der Firma ordern.

In diesem simplen Beispiel sind bereits drei offensichtliche Abhängigkeiten und Prozesse verborgen.

  1. Jemand außerhalb des Lagers ist davon abhängig, dass ausreichend Verpackungsmaterial im Lager zur Verfügung steht
  2. Die Lagerauslastung ist von der Kommunikation zwischen Lagermitarbeitern, Einkauf, und den Mitarbeitern aus Punkt 1 abhängig
  3. Die Mitarbeiterin im Einkauf ist vom Lieferanten des Verpackungsmaterials abhängig    

Es ist auch noch vorstellbar, dass jede Station weitere, hier noch unbekannte Abhängigkeiten zu anderen Stationen hat.

Handelt es sich zum Beispiel um einen Produktionsbetrieb, der der Einfachheit-halber nur ein einziges Produkt herstellt, so lässt sich das Zusammenspielen des Einkaufs, der Herstellung, Verpackung, Verkauf, Versand des Produktes zu einen Hauptprozess zusammenfassen. Das Ergebnis ist hier die erfolgreiche Absetzung des Produktes am Markt.

Was bringt die digitale Abbildung der Prozesse?

Der Erfolg oder Miserfolg einer Firma wird vorallem durch die Wettbewerbsfähigkeit entschieden. Ein großer Faktor ist hier die Zeit.

Je geringer der zeitliche Aufwand ist, um zu einem Ergebnis zu kommen, desto höher liegt die Produktivität.

Prozesse digital abzubilden erspart kurzum viel Zeit bei allen Beteiligten. Der Optimierungsfaktor ist groß, denn der Arbeitsaufwand sinkt, sobald immer gleich ablaufende Teilprozesse der Maschine überlassen werden. Gleichablaufend bedeutet hier, dass Teilprozesse über ihre Abhängigkeiten zu Anderen "wissen".

Natürlich sollte man nicht direkt anstreben ein 100% digitales Unternehmen zu werden. In vielen Bereichen und Branchen ist dieser Gedanke eher Fiktion und Glauben, statt ein wirklich zu erreichendes (und auch sinnvolles) Ziel. Grundsätzlich lässt sich aber so Einiges schon jetzt zweckoptimieren.

Es geht im Kern letztlich darum, so ideal wie möglich Ihr bestmöglichstes Ergebnis abliefern zu können.

Dabei helfen wir kleinen- und mittelständischen Betrieben bei @LOGIT Systems. Solutions. Wir analysieren und optimieren Prozesse mit Hilfe von digitalen Systemen, passend zum jeweiligen Unternehmenszweck und Ziel.